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Swiss Art Research Infrastructure (SARI)

George Bruseker, PhD

George Bruseker ist assoziierter Forscher bei Swiss Art Research Infrastructure (ORDEA-Projekt) sowie Mitbegründer und CEO von Takin.solutions Ltd. Als Research Fellow hatte er 2019 ein Forschungsstipendium der Digital Society Initiative (DSI) und der Swiss Art Research Infrastructure (SARI) inne.

Als Senior Researcher forscht George Bruseker auf dem Gebiet semantischer Daten und formaler Ontologien mit dem Ziel, anderen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen den Umgang mit und die Organisation von Forschungsdaten zu erleichtern. Als Co-CEO von Takin.solutions ist George Bruseker für die Bereitstellung umfassender Dienstleistungen in den Bereichen semantisches Datenprojektmanagement, ontologische Modellierung, konzeptionelle Modellierung, ETL-Prozesse sowie Design und Implementierung semantischer Datenplattformen verantwortlich. Zu seinen Tätigkeiten auf diesem Gebiet gehört auch die aktive Mitarbeit in internationalen Gremien, die sich für die Einführung digitaler Standards einsetzen und den Austausch sowie die Integration von Wissen innerhalb akademischer Gemeinschaften fördern. 

Dank seiner vielseitigen, internationalen Tätigkeit hat George Bruseker in verschiedenen Institutionen bei der Unterstützung von Informationstechnologie für das kulturelle Erbe und die Geisteswissenschaften eine Fülle von Erfahrungen und Fachwissen gesammelt. Diese praktische Erfahrung – in Verbindung mit seiner Position als Marie Curie Senior Researcher in Formaler Ontologie (2015) und seinem akademischen Hintergrund in Philosophie (PhD an der Universität Athen, 2011; MA an der Katholieke Universiteit Leuven, 2003) und Geschichte (BA an der University of Alberta, 2000) – erlaubt es ihm, die Grundlagen semantischer Daten und Innovationen in den Bereichen kulturelles Erbe und Geisteswissenschaften voranzutreiben. 
Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Erweiterung der semantischen Grundlagen im Bereich des kulturellen Erbes, die Lehre im Bereich Formaler Ontologie und semantischer Daten sowie die Dokumentation und Anwendung semantischer Datenmuster und das Management des Lebenszyklus semantischer Daten. Sein Engagement für höchste wissenschaftliche Standards und seine Leidenschaft für semantische Daten und Ontologien positioniert George Bruseker als Schlüsselfigur für die Publikation, Verbreitung und Nutzung digitalen Wissens in Form semantischer Daten.