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Swiss Art Research Infrastructure (SARI)

Swiss Performing Arts Plattform

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    Eintrag zur Tänzerin und Choreografin Noemi Lapzeson

    Übersichtsseite des Eintrags mit biografischen Informationen und Verlinkungen zu externen Plattformen wie Wikidata.

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    Eintrag zur Tänzerin und Choreografin Noemi Lapzeson

    Übersicht der RDF-Statements, die die Beziehungen zwischen den verschiedenen Entitäten beschreiben.

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    Eintrag zur Tänzerin und Choreografin Noemi Lapzeson

    RDF-Statements in einem visuellen Netzwerk dargestellt.

Die Stiftung SAPA, Schweizerischer Archiv der Darstellenden Künste, hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Darstellenden Künste zu dokumentieren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. SAPA sammelt Werke aus dem Bereich der darstellenden Künste (Tanz, Theater, Performance), die in der Schweiz entstanden sind, einen Bezug zur Schweiz besitzen oder für die Schweiz von Bedeutung sind.

Die Sammlung der Stiftung SAPA umfasst nicht nur physische Gegenstände, sondern auch konzeptionelle Werke, Aktivitäten, Performances, Orte, Personen und andere für den Bereich der darstellenden Künste relevante Einheiten.
Die digitale Dokumentation derartig vielfältiger und miteinander in Beziehung stehender Artefakte stellt für die Sammlungsverwaltung eine Herausforderung dar. Daher hat sich SAPA schon früh auf einen Knowledge Graphen und Technologien des Semantic Web konzentriert, um ihre Sammlung und die Landschaft der darstellenden Künste in der Schweiz zu dokumentieren.

Zu Beginn der Zusammenarbeit mit Swiss Art Research Infrastructure (SARI) verfügte SAPA bereits über eine massgeschneiderte Plattform für die Verwaltung und Veröffentlichung von Sammlungen, die auf der kommerziellen Metaphactory-Plattform aufbaut. Diese Plattform wurde jedoch zu komplex, um sie intern zu pflegen. 

Daher wurde die Swiss Performing Arts Plattform zunächst auf Metaphacts Community migriert, eine Open-Source-Version der Metaphactory-Plattform, die bei Swiss Art Research Infrastructure (SARI) weiterentwickelt und optimiert wurde, um eine schnellere Implementierung neuer Funktionen zu ermöglichen.
Nun konnten in Zusammenarbeit mit SAPA dringend benötigte Funktionen und weitere Möglichkeiten implementiert werden, welche die detaillierte Katalogisierung der wachsenden Sammlung erleichtert.

In absehbarer Zeit werden standardisierte Systeme für die Sammlungsverwaltung zur Verfügung stehen, die die Erfassung detaillierter Forschungsdaten als Linked Open Data unterstützen, so dass für SAPA nicht mehr die Notwendigkeit besteht, eine maßgeschneiderte Plattform zu unterhalten. Sobald dieser Zeitpunkt gekommen ist, wird SARI die Stiftung SAPA bei der Migration ihrer bestehenden Daten auf eine neue Plattform unterstützen.


Das Projekt wird grosszügig von der Stiftung SAPA gefördert. 

 

Autor: Florian Kräutli